Der ‚Wille Gottes‘ für dein Leben (4)

Hebräer 10:24-25 sagt unmissverständlich klar: „Und lasst uns aufeinander achthaben und uns anreizen zur Liebe und zu guten Werken, und nicht verlassen unsere Versammlungen, wie einige es zu tun pflegten; sondern einander ermahnen un das um so mehr, als ihr seht, dass der Tag sich neigt.“

Gott ermutigt uns, die Gemeinschaft der Gläubigen nicht zu verlasssen. Hier geschieht Korrektur, Ermahnung und Bestätigung.

Wir sollen in den Gemeinden und Gruppen aufeinander achten bei ungewohnten Verhaltensweisen und sonstigen Auffälligkeiten, z. B. wenn jemand längere Zeit nicht zum Gottesdienst erscheint. Wer ist für diese Person verantwortlich und kümmert sich um sie?

Auch sollen wir Warnungen aussprechen, die notwendig sind, um falsche Wege und Entscheidungen von Mitchristen zu identifizieren, die angeblich im Willen Gottes sind. Darum sind diese Bibelverse ein ständiges ‚Übungsfeld‘ für die Gemeinde Jesu!

Als göttliche Richtschnur gibt uns der Prophet Micha folgende Aufforderung und Ausrichtung mit auf den Weg, die uns in den Versammlungen helfen, den Willen Gottes zu erkennen:

„Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert; nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem GOTT“ (Mi 6:8).

Wenn wir darin leben, dann bewahrt das vor Hochmut und Stolz, von Gottes Wegen abzuweichen.

Darüber hinaus bringt das Gemeindeleben Freude und gibt mir ein geistliches Zuhause.

(Copyright Jürgen Kleinsorge / 2020)