KOMM(T) -Gedanken zur Jahreslosung 2022 (3)
Es gibt keinen Ort, keine Weggabelung und Strecke, wohin Jesus nicht kommt und dir seine Hilfe anbietet und auch leistet - gerade dann, wenn scheinbar 'nichts mehr geht'! Er ist gerne dein 'Ersthelfer'.
Es gibt keinen Ort, keine Weggabelung und Strecke, wohin Jesus nicht kommt und dir seine Hilfe anbietet und auch leistet - gerade dann, wenn scheinbar 'nichts mehr geht'! Er ist gerne dein 'Ersthelfer'.
Es gibt Menschen, die durch ihren Stil fast zu einer Marke geworden sind. Andy Warhol, Karl Lagerfeld oder Joseph Beuys gehören für mich dazu. In der Bibel scheint auf den ersten Blick für Stilikonen kein Platz zu sein. Gäbe es da nicht Johannes den Täufer.
Jesus sagt: "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen." (Joh 6,37)
Lukas berichtet uns, wie der Herr Jesus in Galiläa von einer Frau gesalbt wurde (siehe Kap. 7,36-50). Dies geschah im Hause eines Pharisäers durch "eine Sünderin" (V. 37), die Jesus die Füße mit ihren Tränen benetzte, mit ihren Haaren trocknete, küsste und salbte. Alles das war, wie Jesus anschließend dem Hausherrn erklärte, ihrer großen Liebe zu Ihm zuzuschreiben (V. 47).
Jesus sagt: "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen." (Joh 6:37) Das starke und wegweisende Wort KOMM in dem Bibelvers stammt aus der Wortfamilie KOMMEN. Es ist gleichzusetzen mit den Worten GLAUBEN und GEHEN, wie Prediger 1:4 feststellt: "Eine Generation kommt, eine andere geht dahin". Das Wort fordert auf, sich auf den Weg zu machen, sich in Bewegung zu setzen - immer mit der Gewissheit und Hoffnung, dass etwas geschieht, sich verändert. Angekündigtes und Versprochenes wird eingelöst, trifft ein. Es ist eines der radikalsten Worte der Bibel, welches erst einmal mich persönlich meint, und kommt in über 170 Bibelstellen der 'Elberfelder Handkonkordanz' vor.
Biblisches Christsein zeichnet sich dadurch aus, dass Jesus Christus das eigentliche wie auch das einzige Zentrum bildet - ähnlich wie alle Speichen eines Rades mit der Nabe in der Mitte verbunden sind.
Als Abschluss dieser Serie möchte ich Römer 12:18 in den Mittelpunkt stellen: "Ist es möglich, so viel an euch liegt, haltet mit allen Menschen Frieden."
Gottesfurcht bedeutet so viel wie Ehrfurcht vor Gott; sie beinhaltet u.a. heilige Scheu gegenüber Gott und heilige Abscheu gegenüber Sünde. Menschenfurcht besagt Angst vor Menschen; sie beinhaltet u.a., dass man die Billigung von menschlicher Seite höher veranschlagt als das Bestreben, Gott wohlzugefallen.
Paulus ermahnt die Gemeinde Jesu in Römer 12: 16.17 mit folgenden Sätzen:
Am Leben Jesu dürfen wir lernen, wie wir eigentlich leben sollten und können. Sein Vorbild liefert für uns heute noch wegweisende Prioritäten.