Botschafter der Gnade Gottes sein (1)

In Römer 12 bis 16 gibt uns Paulus praktische Tipps für unser Christsein im Alltag – sozusagen als ‚Pflichtprogramm‘ und nicht als ‚Kür‘.

In dieser Serie möchte ich unser Augenmerk auf Kapitel 12:9-18 lenken, wo wir heraus- und auffordernde Verse zum Thema „Boten und Botschafter der Gnade Gottes“ finden. Diese uns sicherlich bekannte Bibelstelle, sollte zur Nachahmung motivieren.

Dieses Kapitel enthält jeweils kurze Nachdenk- und Gebetsimpulse:

  1.   Liebe ohne Heuchelei:

Ohne Verstellung und Vortäuschung ‚falscher Tatsachen‘, ohne Masken zu tragen.

Denn Scheinfrömmigkeit  hat als Auswirkung Ablehnung von Gnade.

Göttliche Liebe ist immer genug als Angebot vorhanden.

  1.  Das Böse verabscheuen:

Taten der Lieblosigkeit sollen vermieden werden; man sollte sie mit ‚Schauder‘ verachten, sich bewusst davon abwenden und davor ‚fliehen‘.

Hiob 28:28  „Die Furcht des HERRN , das ist Weisheit, und meiden das Böse, das ist

Einsicht.“

1.Tim.6:11b „Halte dich daher von all diesen Dingen fern.“

  1.  Am Guten festhalten:

Gut meint hier ‚wesenhaft gut‘, brauchbar und tüchtig sein.

Das wirkt sich immer in übernatürlicher Liebe aus.

Liebe ‚leimt sich immer am Guten an‘. Sie ‚heftet sich an die Ferse‘.

Werde zum ‚Dauerbrenner im Gutestun‘ mit unbegrenztem ‚Haltbarkeitsdatum‘.

Zur weiteren Vertiefung im Gebet:

  1. Thessalonicher 5:21 „Prüft alles und das Gute behaltet“.

Jakobus 4:17                „Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut es nicht, dem ist es Sünde.“

Copyright Jürgen Kleinsorge (2021)