Gottesfurcht führt zu reichem Segen

 

 

Ehrfurcht vor Gott ist ein ganz zentrales Thema der Bibel. Es wird jedoch allzu oft nicht recht verstanden und allzu selten recht ausgelebt.

 

Gottesfurcht hat zu tun mit Respekt, Wertschätzung, Ehrerbietung. Gott fürchten heißt für Christen nicht, vor Ihm Angst zu haben; dazu haben sie keinen Grund, weil ihnen in Christus Seine vollkommene Vaterliebe begegnet (1 Joh 4,18). Gott fürchten heißt, Ihn anzuerkennen für wer Er ist, Ihm Ehrfurcht zu erweisen, Ihm heilige Scheu entgegenzubringen. Aus dieser Herzenshaltung erwächst großer Segen:

Jeder, der Gott fürchtet, ist gesegnet (Ps 128,1).

Ehrfurcht vor Gott ist der Anfang der Weisheit (Psalm 111,10).

Wer Gott fürchtet, dem zeigt Er den rechten Weg (Ps 25,12).

Gott zieht diejenigen, die Ihn fürchten, ins Vertrauen (Ps 25,14).

Wer Gott fürchtet, steht unter besonderem Schutz (Ps 34,8).

Die Ihn fürchten, leiden keinen Mangel (Ps 34,10).

Durch Gottesfurcht wird Böses vermieden (Spr 16,6).

Gott erbarmt sich über solche, die Ihn fürchten (Ps 103,13).

Seine Gnade über denen, die Ihn fürchten, ist himmelhoch (Ps 103,11).

Ewig währt Seine Gnade über den Ehrfürchtigen (Ps 103,17).

Gott erfüllt das Begehren der Ehrfürchtigen (Ps 145,19).

Die Furcht des Herrn fördert die Gesundheit (Spr 3,7.8).

Gottesfurcht verlängert das Leben (Spr 10,27).

Gottes Auge ruht auf denen, die Ihn fürchten (Ps 33,18).

Wer Ihm mit Ehrfurcht begegnet, gefällt Ihm wohl (Ps 147,11).

„Lasst uns den Herrn fürchten, und wir werden sonst niemand zu fürchten haben.“ (Charles H. Spurgeon)

(Copyright©2022, Dr. Günter Krallmann)