Wie sind wir gepolt?

Was hatten diese Vier gemeinsam? Sie waren anders gepolt als ihr Umfeld. Ihr Fokus war nicht auf den Umständen, sondern auf Gott, nicht auf äußeren Schwierigkeiten, sondern auf Seinen Möglichkeiten. Sie entschieden sich, Gott zu ihrer Hoffnung, Zuflucht und Hilfe zu machen. Sie vertrauten radikal dem, für den kein Ding unmöglich ist.
Wie sind wir gepolt, auch gerade angesichts von Druck, Herausforderungen und Schwierigkeiten, Befürchtungen wie auch Leidenserfahrungen? Gleichen wir SIMON PETRUS, der zwar zunächst (vertrauensvoll mit Blick auf Jesus) auf dem Wasser ging, dann aber (angstvoll mit Blick auf den Wind) unterging, weil er anstatt auf den Herrn auf die Umstände blickte?
DAVID gab uns das Vorbild: „Meine Augen sehen stets auf den Herrn…“ (Ps 25,15, Z; vgl. Heb 12,2), und Jesaja 26,3 ermutigt uns mit der Verheißung: „Du wirst den in vollkommenem Frieden bewahren, dessen Sinn auf Dich gerichtet ist, weil er Dir vertraut“ (NKJV).
Jede Entscheidung für Vertrauen in Gott ist eine Entscheidung gegen Furcht.
(© Günter Krallmann, 2025)